Der heutige Markt Dürrwangen (Fläche von ca. 3.000 Hektar; zu über 50% bewaldet), wurde urkundlich erstmals 1258 als Lehen Turnewanc erwähnt.

In einer weiteren Urkunde wird im März 1262 bereits das „Castrum Turewang“, die Wasserburg an der Sulzach, beschrieben.

Im 13. Und 14. Jahrhundert erscheint ein eigener Ortsadel, das Geschlecht der Edlen von Turwang aus dem Haus Nortenberg.

Unter ihnen ragt Heinrich von Thurewang – Landvogt in Franken - besonders hervor. Ihm verdankt der Ort sehr viel, 1389 verlieh er Dürrwangen das Marktrecht.

Seit 1870 ist das Schloss Dürrwangen (die ehemalige Wasserburg an der Sulzach) im Eigentum der Bayerischen Staatsforstverwaltung und Dienstsitz der Förster in Dürrwangen.

Im Dezember 1982 habe ich das Staatsforstrevier Dürrwangen übernommen und bin 1983 mit meiner Familie in das Schloss eingezogen. 1995 ging das Schloss in Privathände über und wir zogen in unser eigenes Forsthaus. 

Im Dezember 1983 beschlossen wir einen Zwingernamen im Wachtelhundverein schützen zu lassen. Was lag als geborener und heimatverbundener Dürrwanger näher, als den alten und geschichtsträchtigen Namen „von Thurewang“ zu wählen. Die Schreibweise hat sich über Jahrhunderte gewandelt, wir entschlossen uns diejenige des Landvogts Heinrich anzunehmen.

    

Die Blutlinien der beiden Stammhündinnen Jolle vom Weidig 83-045 und Ussa aus der Schönau 89-333 fließen bis heute in allen Thurewanghunden.

Der erste Wurf von Thurewang fiel im Jahr 1984: Der T-Wurf von Thurewang nach der Mutter Ina vom Weidig.

Im Jahr 1995 sind auch unsere Hunde in ein neues Haus gezogen.